Ich kann es ja selbst kaum glauben, aber in nicht einmal zwei Wochen ist schon wieder Ostern. Und was darf an Ostern natürlich nicht fehlen? Richtig. Ein leckerer Hefeteig. Ob Brötchen fürs Frühstück oder ein Hefezopf für den Nachmittagskaffee – Hefegebäck ist bei uns ein Muss während der Osterfeiertage. In diesem Jahr habe ich mich für klassische Hefekringel entschieden.
Die sehen toll aus, sind richtig weich und schmecken nicht zu süß. Ich hab bewusst die Zuckermenge so gering wie möglich gehalten, denn es wird wie immer noch jede Menge anderer Leckereien geben. Ach, ich freu mich schon total auf die kommenden Tage mit der Familie bei hoffentlich gutem Wetter und viel leckerem Essen. Feiertage sind doch einfach was Schönes.
Geschenkideen für Kleinkinder *
Bevor wir allerdings zum Rezept kommen, möchte ich dir gerne noch 3 bzw. 4 tolle Geschenkideen für Kleinkinder zeigen, von denen ich absolut überzeugt bin, da wir sie selbst besitzen und mein Sohn (17 Monate) wirklich sehr gerne damit spielt. Wenn du also noch auf der Suche nach einem Ostergeschenk bist, dann hab ich hier was Passendes für dich.
Die Arche von Playmobil ist unglaublich praktisch, da man den kompletten Inhalt im Schiff verstauen und sie so auch problemlos transportieren kann. Mein Sohn spielt täglich sehr gerne damit. Dementsprechend sind alle Teile schon mehrmals umhergeworfen und angeknabbert worden, was man ihnen allerdings überhaupt nicht ansieht. Die Qualität ist wirklich top.
Auch die Box von Lego mit den Ziehtieren findet bei uns täglich ihren Einsatz. Wie gewohnt ist auch hier die Qualität super. Die einzelnen Steine sind schön groß, sodass auch nichts verschluckt werden kann. Das Zusammenstecken funktioniert total einfach, da können auch schon die Kleinsten mithelfen. Und die Papas freuen sich auch ganz besonders… 😉
Unser zweiter momentaner Liebling sind Bücher. Und auch da gibt es Unterschiede. Während manchen Bücher kaum Beachtung geschenkt wird, bringt mein kleiner Schatz mir täglich diese 2 Exemplare, die ich dann auch sofort mit ihm anschauen muss. Zum einen ein Bauernhof Fühlbuch und zum anderen ein echter Klassiker, den ich selbst noch aus meiner Kindheit kenne: Die kleine Raupe Nimmersatt. Beide Bücher sind sehr liebevoll gestaltet und haben robuste Pappseiten, die perfekt sind für kleine Kinderhände.
Wir werden dieses Jahr zum ersten Mal ein Osternestchen für den Kleinen im Garten verstecken. Er bekommt einen kleinen Schoko-Osterhasen, aber ansonsten gibt es kleinkindgerechte Sachen. Er mag z.B. immer noch die Apfel-Reiswaffeln oder die großen Maisstangen sehr gerne. Fruchtschnitten und Quetschies kommen selbstverständlich auch sehr gut an. Was Kleines zum Auspacken gibt es auch noch. Aber da halten wir uns an Ostern wirklich zurück, es wird definitiv keine Geschenkeberge geben. Ich freu mich jetzt schon auf sein Gesicht, wenn er sein Körbchen entdeckt. Solche Momente sind einfach zu schön.
Hefeteig – Freund oder Feind?
So, jetzt aber wieder zurück zum eigentlichen Thema: Wie sieht es bei dir aus – Freund oder Feind? Also ich muss ehrlich sagen, dass ich gar nicht verstehen kann, warum so viele Menschen „Angst“ haben, einen Hefeteig zuzubereiten. Bei mir ist wirklich noch nie was schief gegangen. Es gibt einige Dinge zu beachten, aber wenn du dich daran hältst, dann gelingt dein Hefeteig auf jeden Fall.
Hier sind meine 5 besten Tipps zum Backen von Hefeteig:
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Die Milch, die du für deinen Hefeteig verwendest, darf nur lauwarm sein. Wenn sie zu heiß ist, sterben die Hefekulturen ab.
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Auch die anderen Zutaten wie Butter und Eier sollten Zimmertemperatur haben.
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Wenn du den Hefeteig in einer Schüssel gehen lässt, decke diese unbedingt mit einem Geschirrtuch o.Ä. ab, damit er besser aufgeht und nicht austrocknet.
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Der Hefeteig muss an einem warmen Ort gehen. Im Winter kannst du den Teig z.B. auf die Heizung stellen oder bei max. 40 Grad (ideal zwischen 30 und 40 Grad) im Backofen gehen lassen.
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Kneten was das Zeug hält: Der Hefeteig sollte mindestens 5 Minuten, besser sogar 10 gut durchgeknetet werden, damit er richtig schön feinporig und locker wird.
Hefekringel - leckeres Rezept fürs Osterfrühstück
Ingredients
- 550 Gramm Weizenmehl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 2 Eier
- 275 ml Milch
- 100 Gramm Butter
- 2 EL Zucker
- 1 Prise Salz
- Eigelb bzw. Zimt und Zucker
Und so geht's
- Mehl und Trockenhefe in eine Schüssel geben und vermischen.
- Lauwarme Milch, weiche Butter, die Eier, Zucker und Salz dazugeben und mit einem Rührgerät mindestes 5-10 Minuten kneten.
- Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat
- Den Teig in ca. 10 gleichgroße Stücke teilen. Aus jedem Stück zwei ca. 15 cm lange Stränge rollen und miteinander verdrehen. Zu einem Kringel legen und die Enden gut zusammendrücken.
- Die Kringel nochmals 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
- Mit zerlassener Butter und Zimt/Zucker bestreuen oder für einen schönen Glanz einfach nur mit Eigelb bestreichen.
- Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad ca. 10-15 Minuten fertig backen.
Je nachdem welche Variante du lieber magst, kannst du die Hefekringel entweder nur mit Eigelb bestreichen oder mit etwas zerlassener Butter und Zimt/Zucker. Schmeckt auf jeden Fall beides lecker. Die Hefekringel mit Zimt und Zucker haben wir einfach pur genascht, die anderen gab es zum Frühstück mit Butter und Marmelade.
Welche Hefe für die Hefekringel?
Ich habe für die Hefekringel dieses Mal Trockenhefe verwendet, da meine frische Hefe leider alles andere als frisch war. 😉 Für solche Fälle bin ich immer dankbar, dass es Trockenhefe gibt. Du kannst ein Päckchen Trockenhefe aber einfach durch einen halben Würfel frische Hefe ersetzen. Dann gibst du allerdings nicht die Hefe zum Mehl wie bei der Trockenhefe, sondern löst sie vorher mit dem Zucker zusammen in der lauwarmen Milch auf.
Generell bevorzuge ich beim Backen frische Hefe, aber für Notfälle habe ich auch immer Trockenhefe im Haus. Der Vorteil bei der Trockenhefe ist auf jeden Fall die lange Haltbarkeit im Gegensatz zur frischen Hefe. Die hält sich nämlich meist nur ca. 10-14 Tage.
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